Aktuelles

14.02.2020 00:00

Ich bin so froh

„Ich bin so froh, dass es so liebe Menschen in Deutschland gibt, die mir geholfen haben, obwohl sie mich gar nicht kennen!“ Nasar Dodiwan ist tief bewegt. Nachdem ihm der Arzt gesagt hat, dass er immer mehr an Hörfähigkeit verliert, war er total verzweifelt. Doch nun hält er ein teures Hörgerät aus Deutschland in meinen Händen. Begeistert erzählt er, dass er endlich wieder den Lehrer in der Schule verstehen, dass er sich mit seinen Schulkameraden unterhalten kann. Nasar hatte durch sein Problem viele Freunde verloren, war vereinsamt. mehr

13.02.2020 00:00

Hygiene

Die meisten unserer Gäste kommen aus ganz armen Familien, die kein Bad, keine Dusche haben. Sie haben noch nie ein Shampoo oder ein Duschgel benutzt, haben noch nie unter einer warmen Dusche gestanden. Da müssen unsere Mitarbeiterinnen erst einmal Seminare über Hygiene halten. Jedes Kind, das eines unserer Häuser besucht, hat ein eigenes Fach, in dem es seine Hygieneartikel und persönliche Gegenstände aufbewahren kann. Unsere Mitarbeiterinnen erklären, wie viel Duschgel sie benötigen, wie sie ihre Haare pflegen können. mehr

12.02.2020 00:00

Sockenaktion

Wir können uns noch gut an den Tag erinnern, an dem wir zum ersten Mal über unsere Sockenaktion nachgedacht haben. Wir haben sie „10.000 Socken für die Ukraine“ genannt. Es dauerte nicht lange und wir haben die ersten 10.000 Socken in die Ukraine gebracht. In der Zwischenzeit sind es bereits 20.000 und wir arbeiten an einem neuen Flyer: „50.000 Socken für die Ukraine“. Gerade in der kalten Jahreszeit war es ein wunderbares Geschenk, wenn wir mit unserer Winteraktion „Von Herz zu Herz“ unterwegs waren. mehr

11.02.2020 00:00

Erdkunde

In allen Kinderhäusern haben wir regelmäßig Erdkundeunterricht. Wir erzählen Kindern, was in anderen Ländern passiert, wie die Menschen dort leben und wie es dort aussieht, welche Sitten und Bräuche sie haben. Wir schauen uns gemeinsam Bilder aus diesen Ländern an. Die meisten unserer Gäste haben noch nie ihr Dorf verlassen. Sie können es sich nicht vorstellen, dass es in anderen Ländern nicht so aussieht, wie in ihrem Dorf. Was essen Menschen in anderen Ländern, welche Sprache sprechen sie, wo finden sie Arbeit, was sind ihre Lebensziele? mehr

10.02.2020 00:00

Nikoläuse

Seit über 20 Jahren unterstützen Adam und Gerda Rentschler mit großer Hingabe die Arbeit von „Brücke der Hoffnung“. EDEKA Rentschler zählt mit 10 Märkten und rund 400 Mitarbeitern zu den größten privaten Lebensmittelhändlern in der Region um Pfalzgrafenweiler. Nach dem Motto „Schokolade geht immer“ durfte unsere Mitarbeiterin Nicola Gocke auch dieses Jahr wieder aus dem Weihnachtsgeschäft übriggebliebene Schoko-Nikoläuse für unsere Kinder in der Ukraine im Nordschwarzwald abholen. mehr

07.02.2020 00:00

Gut angekommen!

Es liegt immer ein langer Weg vor Dima Grabenko und Peter Degtjar, wenn sie wieder einmal nach Deutschland fahren, um Hilfsgüter für die Ukraine abzuholen. Dann legen sie etwa 5.000 Kilometer mit unserem 34 Tonnen LKW zurück. Im Januar fand endlich der eigentlich für letzten November geplante Transport statt. Diesmal wurde der Auflieger in unserem Missionsbüro in Hüttenberg beladen und in unseren „Zufluchtsort“ nach Odarjewka gebracht. Wir hatten viele Helfer, die geholfen haben, die Hilfsgüter in unsere Lagerhalle in Odarjewka abzuladen... mehr

06.02.2020 00:00

Minijobs

„Tante Tanja, ich bin froh, dass ich in einem Minijob für dich arbeiten kann. Ich spare mein ganzes Geld.“ Es ist für Erwachse nicht leicht in den „Vergessenen Dörfern“ der Ukraine eine Arbeitsstelle zu finden, besonders nicht im Winter. Da sind einige besonders fleißige Mädchen und Jungen dankbar, dass sie in einem Minijob in einem unserer Kinderhäuser arbeiten dürfen, dass sie sich ihr erstes Geld verdienen. Und wir sind froh, dass durch ihre Hilfe unsere Mitarbeiter entlastet werden. mehr

04.02.2020 00:00

Winterabende in „Villa Regenbogen“

„Villa Regenbogen“ ist ein Haus, in dem Mädchen unterkommen, die sich in einer Notsituation befinden. Sie können dort Tag und Nacht an unserer Tür schellen, um Hilfe zu erfahren. In einiger der Familien unserer Gäste kam es zu Gewalttätigkeiten oder die Mutter ist tagelang nicht nach Hause gekommen. Wir haben in diesem Haus aber auch zwei Mädchen, die eine Ausbildung in unserer Mission machen und bei uns wohnen. Eine wird Erzieherin, die andere Näherin. Sie helfen fleißig im Haushalt mit. mehr

03.02.2020 00:00

Kleiderstübchen

„Tante Wika, meine alten Winterstiefel sind mir schon lange zu klein. Aber ich hab keine anderen Schuhe. Was soll ich machen? Meine Füße tun mir so weh. Meine Mutter hat kein Geld, um mir Schuhe zu kaufen.“ Mit traurigen Augen schaut Sofia Morosowa Wika Gusenok an, die unser „Kleiderstübchen“ in Swetlowodsk leitet. „Und ich hab keine warme Jacke. Wenn ich morgens zu Schule komme, bin ich immer total durchgefroren und kann mich gar nicht auf den Unterricht konzentrieren!“ Nun ist Denis Lungo an der Reihe, um sein Leid zu klagen. mehr

31.01.2020 00:00

Großeinkauf

„Tante Aliona, die Kekse sehen so lecker aus. Ich freue mich immer auf den Augenblick, wenn du uns am Ende vom Nachmittag eine Geschichte aus unserem Andachtsbuch vorliest und wir dazu eine Tasse Tee trinken und Kekse essen. Das ist immer so gemütlich!“ Nasar ist begeistert, als wir unser Fahrzeug nach dem Einkauf auf dem Großmarkt in Krementschuk ausladen. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit sind unsere Suppenküchen, da die meisten unserer Gäste ausgehungert in unsere Häuser kommen. mehr

29.01.2020 00:00

Jahresspendenbescheinigungen

Das ganze Jahr über bucht Hannelore Schneider alle eingehenden Spenden. Im Januar geht es dann in unserem Büro in Hüttenberg recht betriebsam zu: Die Jahresspendenbescheinigungen werden erstellt, persönlich unterschrieben, einkuvertiert und frankiert. Das nimmt einige Tage in Anspruch. Immer wieder freuen wir uns über all die vielen kleinen und großen Spenden, die aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich bei uns eintreffen. Sie allein machen es möglich, dass wir in der Ukraine Mitarbeiter und Infrastruktur bezahlen können... mehr

28.01.2020 00:00

Vorbereitung auf die Schule

Mein Bruder und meine beiden Schwestern gehen jeden Tag zur Schule. Ich würde auch so gerne zur Schule gehen!“ Raia Merkuschina kann es kaum noch abwarten, dass sie im Sommer eingeschult wird. „Meine Mutter und meine Großmutter können nur ganz schlecht lesen. Ich kann schon besser lesen, als sie. Manchmal lese ich ihnen abends eine Geschichte vor!“ Nastja hat in unserem „Spatzennest“ bereits lesen gelernt. Wika und Galja leiten unser „Spatzennest“. Sie versuchen eine Balance zwischen Lernen und Spielen zu finden. mehr