Aktuelles

28.11.2022 08:00

Hilfsgütertransport

In der Regel führen wir pro Jahr vier Hilfsgütertransporte mit unserem 34 t LKW durch. Dieses Jahr konnten wir unseren LKW sogar fünfmal auf die gefährliche Reise nach Deutschland schicken. Nachdem wir Anfang November hauptsächlich Lebensmittel, Hygieneartikel, Patenpakete und Hoffnungsboxen aufgeladen haben, haben wir letzte Woche unseren LKW fast ausschließlich mit Bananenkartons voller Kleidung, mehr

25.11.2022 08:00

Vorbereitungen

Unsere Kinder sind gespannt auf die Adventszeit und warten auf Weihnachten. Sie warten auf ein Wunder. Sie wünschen sich so sehr, dass der schreckliche Krieg ein Ende findet. Weihnachten, ein Fest voller Liebe und Hoffnung. Unsere Mitarbeiter haben begonnen, zusammen mit den Mädchen und Jungen, die Kinderhäuser zu schmücken. Dieses Jahr war es schwierig Bastelmaterialien zu kaufen, da viele Geschäfte zerstört sind oder nur eingeschränkt arbeiten. mehr

24.11.2022 08:00

Warten auf Weihnachten

„Was ist denn Advent?“ Sofia besucht erst seit einigen Wochen unser „Tageskinderheim am See“. Advent, dieses Wort sagt ihr nichts. Begeistert beginnt Tamara zu erzählen: „In der Adventszeit bereiten wir uns auf Jesu Geburt vor.“ „Wir basteln einen Adventskalender und erfüllen jeden Tag interessante Aufgaben“, berichtet Nasar. „Und wisst ihr noch, letztes Jahr haben wir unser Tageskinderheim wunderschön geschmückt“, ruft Dascha freudig. mehr

23.11.2022 08:00

Hilfsgütereinsatz

„Vielen Dank, wir brauchten wirklich dringend warme Kleidung und Bettwäsche. Jetzt sind wir gut versorgt!“ Antonina kommt aus Sumy. Jetzt wohnt sie in Velyka Andrusivka. Antonina flüchtete zusammen mit ihrer Familie vor dem Krieg. Sie konnten nur das Nötigste an Kleidung mitnehmen. Bei einem Hilfsgütereinsatz in ihrem Dorf durften sich die Bewohner Kleidung, Schuhe und Bettwäsche aussuchen. Die Kinder waren von den Spielsachen begeistert! mehr

22.11.2022 08:00

Nachhilfeunterricht

Schon während der Corona-Zeit fand der Schulunterricht größtenteils als Fernunterricht statt. Während des Krieges sind die meisten Schulen geschlossen. Onlineunterricht ist wegen des regelmäßigen Stromausfalls kaum möglich. Die Kinder verbringen viel Zeit in Kellerräumen, wo sie bei Bombenalarm Schutz suchen. In ihrer geistigen Entwicklung bleiben viele zurück. Sie können sich nicht weiterentwickeln. mehr

21.11.2022 08:00

Sportprogramm

„Gestern mussten wir vier Stunden lang im Keller sitzen. So lange gab es Luftalarm. Mein Rücken tat so weh! Ich konnte mich kaum mehr bücken.“ „Und meine Mama sagt, ich darf nicht mehr draußen spielen. Das ist viel zu gefährlich. Wir sind den ganzen Tag zu siebt in unserem Zimmer.“ Die Kinder in der Ukraine gehen schon lange nicht mehr zur Schule, sitzen stundenlang in kalten Kellerräumen. Wenn sie in unsere Häuser kommen können, wird zusammen Sport getrieben. mehr

18.11.2022 08:00

Arbeit mit Jungen

„Ich wünsche mir, mein Vater hätte mir beigebracht, wie man ein Bild aufhängt. Und wie ich die Reifen meines Fahrrads flicken kann, wenn sie platt sind.“ Der Vater von Sergej ist gerade aus dem Gefängnis gekommen. Er hat sich nie um seine Kinder gekümmert. Andere Väter sind im Krieg. In unserem „Zufluchtsort“ in Boschedariwka trifft sich Valera Skorodumow mit verschiedenen Jungen. Die Jungs knüpfen nicht nur neue soziale Kontakte, sondern lernen auch wichtige Fertigkeiten. mehr

17.11.2022 08:00

Neue Fenster für Familie Rusak

Familie Rusak ist eine kinderreiche Familie. Zu ihr gehören drei leibliche Kinder und vier Adoptivkinder, die zum Zeitpunkt der russischen Invasion in die Ukraine zur Familie dazukamen. Vom Staat erhalten die Eltern Zuschüsse. Ein großes Problem ist die Fertigstellung des Hauses. Pavlo, der Familienvater, arbeitet seit längerem am Esszimmer. Jedoch haben sich die Preise für Baumaterialien verdoppelt, einige sogar verdreifacht. Wir haben neue Fenster gekauft... mehr

16.11.2022 08:00

Kartoffeleinkauf

Jeden Tag wenden sich Menschen an unsere ukrainischen Büros mit der Bitte um Hilfe. Immer mehr Familien geraten in Schwierigkeiten. Sie haben kaum Geld und brauchen dringend Lebensmittel, um zu überleben. Auf den Äckern vor Ort werden viele Kartoffeln angebaut. Wir konnten mehrere Tonnen kaufen. Ein Dorfbauer erklärte sich sogar bereit, uns Kartoffeln zum Großhandelspreis zu verkaufen und sie direkt in den Keller unseres „Zufluchtsorts“ in Pawliwka zu liefern. mehr

15.11.2022 08:00

Logopädie

Das Bildungsniveau der ukrainischen Kinder ist niedrig. Durch den Krieg findet der Schulunterricht meist nur als Fernunterricht statt und wird bei Sirenenalarm unterbrochen. Schon während der Corona-Krise fand oft kein Unterricht statt. Der Entwicklung der Kinder wird nur wenig Zeit gewidmet. mehr

14.11.2022 08:00

Endlich angekommen!

Am 7.11. haben wir unseren beladenen LKW zurück in die Ukraine geschickt. Unsere beiden Fahrer Dima Grabenko und Peter Degtjar mussten über 2000 km zurücklegen. Sie fuhren über kaputte, zerbombte Straßen. Brücken waren zerstört und nur zum Teil wieder hergerichtet. Viele Umwege und Umleitungen waren nötig, um das Ziel Odariwka zu erreichen. Am Donnerstag, 10.11., kamen die beiden in Switlowodsk an. mehr

11.11.2022 08:00

Hilfsgütertransport

Ende Oktober war es wieder so weit. Unser 34 Tonnen LKW machte sich auf den Weg nach Deutschland, um Hilfsgüter zu laden. Im Vorfeld haben wir Mitarbeiter in Hüttenberg mehrere Tonnen Lebensmittel und Hygieneartikel bestellt, eingekauft und verpackt. Eine große Anzahl Patenpakete und Hoffnungsboxen kamen bei uns an. Zusammen mit vielen fleißigen Helfern beluden wir den LKW an zwei Vormittagen. mehr