Viele Menschen in der Ukraine mussten ihre Heimatstädte verlassen. „Niemand hat mich gefragt, ob ich die vertrauten Straßen meiner Stadt verlassen möchte. Doch ich bin dankbar, noch am Leben zu sein,“ meint Großmutter Nina. Zusammen mit ihrer Enkelin floh sie nachts in ein Dorf in die Region Dnipropetrowsk und kam in einem leerstehenden Haus unter. Andere Dorfbewohner halfen, die Fenster und Böden zu reparieren. Jemand brachte Bettwäsche, ein anderer Geschirr. Mehrere Flüchtlingsfamilien kamen auch in der Dorfbibliothek unter.
Wir haben Lebensmittelpakete, Hygieneartikel und Kerzen für alle Familien zusammengepackt. Jeder hat seine eigene Geschichte, jeden möchten wir umarmen und trösten.
